Seit über 20 Jahren lebe ich mit meinen Eseln im Gebiet um Eourres.
Die Berge der Region sind besonders gut an die Haltung der Esel angepasst. Trockenes Gelände sowie artenreiche Kräuter und Gräser bieten den Eseln sehr gute Lebensbedingungen.
Meine Esel weiden auf Flächen von Größen von einigen Hektaren. Vom Frühling bis zum Sommer und vom Ende der Saison bis zum ersten Schneefall sind sie in den Bergen auf einer riesigen Weide mit Bach, eine halbe Stunde zu Fuß vom Haus entfernt.
Sobald die Tourismus-Saison beginnt, kommen sie in ein Gehege nahe des Hauses, um für Wanderungen bereit zu sein.
Im Winter, wenn der Schnee die Weide bedeckt, kommen sie ebenfalls in ein Gehege am Haus und werden dort zweimal täglich mit Heu versorgt.
Der größte Teil der Esel von „Bamboul’âne“ ist hier geboren. Und die Ältesten meiner Herde spazieren manchmal noch mit Familien, weil sie es gern mögen, aber in moderatem Tempo.
Es ist für mich Ehrensache die Esel solange auszubilden, bis sie sehr respektvoll gegenüber dem Mensch und vor allem Kindern sind.
Ich habe die Esel darauf hin ausgesucht und gezüchtet, dass sie den Kontakt mit Menschen und Wanderungen mögen.
Meine Kühe sind „Highland“-Rinder. Sie sind sehr rustikal und auch sehr gut an unsere Region angepasst.
Mit ihrem langen Fell kann ihnen der Winter nichts anhaben.
Anabelle, Roucette und ihre Kälber weiden einen Teil des Jahres mit der Eselherde. Im Sommer bleiben sie in den Bergen und kommen nur im Winter in ein Gehege nahe des Hauses.
Melisse, die Ziege von Bamboul’âne, hat ihr Gehege neben dem Haus. Sie ist es gewohnt, spazieren zu gehen. Sie begleitet mich zu den Eseln, wenn ich eine Weide vorbereite oder einfach auf eine Wanderung. Sie liebt es, auszugehen und freut sich immer darauf, bei Spaziergängen rundum das Dorf dabei zu sein.